Sanija Ameti Herkunft: Sanija Ameti ist eine junge Schweizer Politikerin, über die in letzter Zeit viel gesprochen wird. Vor Kurzem passierte etwas, das für viel Aufregung sorgte. Bei einer Schießübung schoss Sanija auf ein Bild, auf dem Maria und Jesus zu sehen waren. Sie machte Fotos davon und stellte sie ins Internet. Das fanden viele Menschen sehr schlimm.
Viele Leute waren so wütend, dass sie sogar bei der Polizei Anzeige erstatteten. Sanija musste sich für das, was sie getan hatte, entschuldigen. Sie sagte, dass sie nicht gemerkt hatte, dass auf dem Bild religiöse Personen zu sehen waren. Wegen dieser Sache musste Sanija ihren wichtigen Job bei den Grünliberalen in Zürich aufgeben. Das war sicher nicht leicht für sie.
Leider bekam Sanija danach sogar Drohungen. Sie hatte solche Angst, dass sie die Polizei um Hilfe bitten musste. Die Polizei passt jetzt auf sie auf, damit ihr nichts passiert.
Kindheit und Flucht
Sanija wurde am 11. Mai 1992 in Bosnien und Herzegowina geboren. Ihre Familie ist muslimisch, und ihr Vater war ein bekannter Biologielehrer und Politiker in Jugoslawien. Als Sanija noch ganz klein war, gab es in ihrer Heimat einen schlimmen Krieg. Deshalb musste ihre Familie 1995 fliehen. Sie kamen in die Schweiz, weil es dort sicher war.
Sanija Ameti Herkunft: Aufwachsen in der Schweiz
Die Familie Ameti ließ sich in Oerlikon nieder, das ist ein Teil von Zürich. Hier wuchs Sanija auf und ging zur Schule. Sie lernte schnell Deutsch und fühlte sich bald wie eine echte Schweizerin. Obwohl ihre Familie als Flüchtlinge gekommen war, fand Sanija in der Schweiz ein neues Zuhause.
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Ausbildung und Studium
Nach der Schule wollte Sanija zuerst etwas mit Kunst machen. Aber ihr Vater überzeugte sie, Jura zu studieren. Von 2011 bis 2018 lernte sie an der Universität Zürich alles über Gesetze und Recht. Das war eine gute Wahl, denn es half ihr später in der Politik.
Jetzt studiert Sanija sogar noch weiter. An der Universität Bern macht sie einen Doktortitel. Sie beschäftigt sich mit Cybersicherheit, also damit, wie man Computer und das Internet sicherer machen kann. Das ist heutzutage ein sehr wichtiges Thema.
Einstieg in die Politik
Schon während des Studiums interessierte sich Sanija für Politik. 2019 wurde sie eine wichtige Person bei den Jungen Grünliberalen, einer Partei für junge Leute, die sich für Umweltschutz und moderne Ideen einsetzt.
Im Oktober 2021 übernahm Sanija eine besondere Aufgabe. Sie wurde Co-Präsidentin von “Operation Libero”. Das ist eine Gruppe, die für eine offene und moderne Schweiz kämpft.
Ein Jahr später, im Mai 2022, wurde Sanija in den Stadtrat von Zürich gewählt. Dort vertritt sie die Stadtkreise 4 und 5. Als Stadträtin kann sie jetzt mitentscheiden, wie sich Zürich entwickeln soll.
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Kontroversen und Schwierigkeiten
Leider hat Sanija auch für einige Probleme gesorgt. 2022 kritisierte sie zwei Politiker der SVP sehr hart. Viele Leute fanden das nicht in Ordnung und beschwerten sich.
Sanija hat viele Ideen, wie man die Schweiz besser machen könnte. Sie möchte, dass die Schweiz und die Europäische Union gut zusammenarbeiten. Außerdem setzt sie sich für die Rechte der Menschen im Internet ein. Zum Beispiel findet sie, dass die Polizei keine Gesichtserkennung in der Öffentlichkeit benutzen sollte.
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