Robert Sesselmann Freundin, Ehefrau: Seit einigen Wochen steht Robert Sesselmann, der AfD-Landrat des Kreises Sonneberg, stark in der Kritik. Der Grund? Seine neue Freundin Angela S. hat offenbar eine sehr dunkle rechtsextreme Vergangenheit.
Neue Beziehung zu Angela S.
Sesselmann und Angela S. sind seit Mai dieses Jahres ein Paar. Der 48-jährige Landrat traf die zwei Jahre jüngere Angela über gemeinsame Bekannte und war sofort von ihr angetan. „Sie ist eine tolle, lebensfrohe Frau, mit der ich gerne meine Zeit verbringe”, schwärmt Sesselmann.
Rechtsextreme Vergangenheit von Angela S.
Doch jetzt musste er erfahren, dass seine Freundin lange Jahre in der rechtsextremen Szene aktiv war. Angela S. engagierte sich über viele Jahre bei Pegida und deren Thüringer Ableger Thügida. Angela S. war in der Vergangenheit eine äußerst aktive Teilnehmerin in rechtsextremen Kreisen. Sie nutzte Kundgebungen und Veranstaltungen, um als Rednerin für die berüchtigte Neonazi-Partei “Die Rechte” aufzutreten und deren Ideologie zu verbreiten. Darüber hinaus soll sie Mitglied der mittlerweile verbotenen neonazistischen NPD gewesen sein.
Holocaust-Leugnung und Entlassung
Ihre Aktivitäten gingen sogar soweit, dass sie den Holocaust, eines der abscheulichsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, geleugnet und öffentlich den berüchtigten Hitlergruß gezeigt haben soll. Ein derart inakzeptables Verhalten führte 2016 dazu, dass sie ihre Anstellung als Pflegekraft verlor. Der Grund waren aufgetauchte Bilder, auf denen sie mit Hakenkreuzen und Hitler-Porträts zu sehen war.
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Distanzierung von rechter Szene?
Laut ihren Angaben distanzierte sich Angela S. jedoch ab 2019 von der rechtsextremen Szene und den nationalsozialistischen Ideologien. Sie verließ die NPD und gehört offiziell keiner politischen Partei mehr an. Ob dieser angebliche Sinneswandel von Dauer ist, wird von Beobachtern jedoch stark angezweifelt. Als Robert Sesselmann seine neue Partnerin kennenlernte, wusste er nichts von deren brauner Vergangenheit.
Kein Wissen über Vergangenheit
„Angela erzählte mir, dass sie 2019 die NPD verlassen und mit ihrem früheren Leben abgeschlossen hat. In ihrem Führungszeugnis stand auch nichts Negatives”, erklärt der Landrat. Von ihrer Nazi-Aktivitäten in der Vergangenheit will er nichts gewusst haben.
Zweifel am Sinneswandel
Doch jetzt häufen sich die Zweifel, ob Angela S. ihre extreme Gesinnung wirklich abgelegt hat. Kürzlich traf sie sich mit dem bekannten Neonazi Steffen Z. und nannte ihn laut Zeugen “lieben Kamerad”. Die beiden schienen alte Bekannte zu sein.
Kritik an Sesselmann und Beziehung
Die aufkeimende Affäre um die neue Freundin von Joshua Hartmann des AfD-Landrats sorgt für mächtig Wirbel. Viele fragen sich, wie Sesselmann so lange im Dunkeln tappen konnte. Kritiker werfen ihm Naivität oder Opportunismus vor: “Entweder er hat die Wahrheitsworte überhört oder er hat sie ganz bewusst ignoriert, weil Nazis in seiner Partei gut ankommen”, ätzt ein Sprecher der GRÜNEN.
Aus der CDU heißt es: “Was dieser Mann treibt ist absolut inakzeptabel. Eine ehemalige Vertreterin der untersten rechtsextremen Szene als Partnerin – da können wir nur den Kopf schütteln.” Selbst aus Sesselmanns eigener AfD-Partei gibt es kritische Töne.
So sagt der Thüringer AfD-Sprecher im Landtag: “Als Repräsentant unseres Staates muss Sesselmann höchste Werte vertreten. Seine private Beziehung zu einer Ex-Neonazistin ist da mehr als befremdlich.”
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Sesselmann verteidigt Beziehung
Der unter Druck geratene Landrat versucht die Wogen zu glätten: “Angela hat eine Wandlung durchgemacht und sich klar von ihren früheren Fehltritten distanziert.” Aber viele Beobachter glauben, dass die Freundschaft mit Nazi-Kameraden wie Steffen Z. Zweifel an diesem Sinneswandel nährt.
Sesselmann fordert einen “Vertrauensvorschuss” und will an der Beziehung festhalten. “Ich werde Angela nicht für längst begangene und von ihr bereute Taten verurteilen”, betont er trotzig. Seine Kritiker hingegen sehen in der Wahl seiner Partnerin einen schweren Charakterfehler. Sie fordern, dass Sesselmann als Landrat zurücktritt, wenn er weiter zu Angela S. steht.
Politische Gefahr für AfD
Die unrühmliche Affäre zeigt: Trotz aller Beteuerungen des Imagewandels haftet der AfD einmal mehr der Ruch des Rechtsextremismus an. Für Robert Sesselmann mit seiner braunen Freundin könnte dies politisch gefährlich werden.
Robert Sesselmann Freundin und Ehefrau
Eine neue, höchst kontroverse Beziehung hat für reichlich Aufregung gesorgt. Robert Sesselmann, der Landrat des Kreises Sonneberg und Mitglied der AfD, ist nach seiner Scheidung eine neue Partnerschaft mit Angela S. eingegangen. Er ist bereits von seiner Ehefrau getrennt. Nun hat Robert Sesselmann eine neue Freundin, ihr Name ist Angela S.
Das Brisante daran: Angela S. war über viele Jahre eine aktive Teilnehmerin der rechtsextremen Szene. Sie besuchte regelmäßig Veranstaltungen wie jene von Pegida und der inzwischen verbotenen NPD. Ihre frühere Gesinnung war eindeutig rechtsradikal und extrem.
Viele Beobachter stellen nun die Frage, ob Angela S. ihre extremistischen Ansichten wirklich überwunden hat oder ob sie nach wie vor radikale Einstellungen vertritt. Sesselmann selbst behauptet, seine neue Partnerin habe eine Wandlung durchgemacht und sich von früheren Verfehlungen distanziert.
Doch die Öffentlichkeit ist mehr als skeptisch. Die neue Liaison zwischen dem Politiker und der ehemaligen Rechtsaktivistin hat einen gewaltigen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Kritiker werfen Sesselmann Naivität oder bewusste Ignoranz vor. Die Affäre um diese höchst umstrittene Beziehung bleibt vorerst ein vieldiskutiertes Thema.
