Emma Frodeno Krankheit: Emma Frodeno, früher bekannt als Emma Snowsill, ist eine tolle Sportlerin aus Australien. Sie hat viele Jahre lang Triathlon gemacht und dabei große Erfolge gefeiert. Triathlon ist ein Sport, bei dem man schwimmt, Fahrrad fährt und läuft. Emma war darin richtig gut! Emma hat in ihrer Karriere viele Medaillen gewonnen. 2003 wurde sie in Neuseeland Weltmeisterin. Das ist so, als würde man der beste Triathlet der ganzen Welt sein!
Drei Jahre später, 2006, gewann Emma bei den Commonwealth Spielen in Melbourne. Das sind wichtige Wettkämpfe für Länder, die früher zu Großbritannien gehörten.Aber der größte Tag in Emmas Sportleben war 2008 bei den Olympischen Spielen in Peking. Dort gewann sie die Goldmedaille im Triathlon. Sie war so schnell, dass sie den Wettkampf in nur 1 Stunde, 58 Minuten und 27 Sekunden schaffte. Das ist wirklich superschnell!
Emma Frodeno Krankheit: Eine persönliche Verbindung
Emma ist nicht nur eine tolle Sportlerin, sondern auch mit einem anderen berühmten Triathleten verheiratet. Ihr Mann heißt Jan Frodeno und kommt aus Deutschland. Er hat auch eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen gewonnen, im gleichen Jahr wie Emma! Leider musste Emma 2014 aufhören, Triathlon zu machen. Sie war erst 33 Jahre alt. Der Grund dafür war, dass sie in verschmutztem Wasser geschwommen war und davon krank wurde. Das ist sehr traurig, weil Emma den Sport so liebte.
Jetzt gibt es ähnliche Probleme bei den nächsten Olympischen Spielen in Paris. Der Fluss Seine, in dem die Triathleten schwimmen sollen, ist sehr schmutzig. Es hat in Paris viel geregnet, und dadurch ist noch mehr Dreck in den Fluss gekommen. Die Sportler konnten deshalb nicht trainieren. Jan Frodeno, Emmas Mann, macht sich große Sorgen um die Gesundheit der Sportler.
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Er weiß aus Erfahrung mit seiner Frau, wie gefährlich verschmutztes Wasser sein kann. Die Organisatoren überlegen jetzt, was sie machen sollen. Vielleicht verschieben sie den Wettkampf der Männer auf einen anderen Tag. Oder sie lassen das Schwimmen weg und machen nur Radfahren und Laufen. Das nennt man dann Duathlon.
Die starke Strömung der Seine
Ein anderes Problem ist, dass der Fluss Seine eine starke Strömung hat. Das macht das Schwimmen sehr schwierig. Die Sportler wissen nicht genau, was auf sie zukommt, und das macht ihnen Angst. Jan Frodeno sagt, dass die Sportler trotzdem am liebsten einen richtigen Triathlon machen würden. Sie haben ja lange dafür trainiert. Aber er findet auch, dass die Gesundheit der Sportler am wichtigsten ist. Er möchte nicht, dass jemand so krank wird wie seine Frau Emma damals.