Bibiana Steinhaus Ehemann, Partner: Bibiana wurde am 24. März 1979 geboren. Das heißt, sie ist jetzt 45 Jahre alt. Schon als kleines Mädchen liebte sie Fußball und spielte selbst in einem Verein namens SV Bad Lauterberg. Aber irgendwann merkte sie, dass sie noch mehr Spaß daran hatte, die Spiele zu leiten, statt selbst zu spielen.
Bibiana Steinhaus Ehemann, Partner: Ihre Privatleben
Aber Bibiana ist nicht nur Schiedsrichterin. Sie arbeitet auch als Polizistin und hat dort einen hohen Rang. Sie lebt in einer Stadt namens Langenhagen und hat im März 2021 geheiratet. Ihr Mann heißt Howard Webb und war auch Schiedsrichter, aber in England.
Ihre Karriere
Der Beginn ihrer Schiedsrichterkarriere
So wurde Bibiana Schiedsrichterin. Das ist jemand, der aufpasst, dass alle Spieler fair spielen und die Regeln einhalten. 1999 leitete sie ihr erstes Spiel in der Frauen-Bundesliga. Das ist die höchste Liga für Frauenfußball in Deutschland.
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Durchbruch in der Männer-Bundesliga
Aber Bibiana wollte noch mehr erreichen. 2007 passierte etwas ganz Besonderes: Sie wurde die erste Frau, die ein Spiel in der 2. Bundesliga der Männer pfiff. Das hatte vorher noch keine Frau geschafft! Alle waren sehr beeindruckt von ihr.
Internationale Erfolge
Bibiana wurde immer bekannter und besser. Sie durfte sogar bei großen Turnieren wie der Frauen-Weltmeisterschaft und der Europameisterschaft Spiele leiten. Ein besonders tolles Erlebnis war für sie das Goldmedaillen-Spiel bei den Olympischen Spielen 2012. Stellt euch vor, wie aufregend das gewesen sein muss!
Historischer Moment in der Bundesliga
2017 war dann das größte Jahr für Bibiana. Als Pionierin eroberte sie die Männerdomäne: Bibiana pfiff als erste Frau in der Bundesliga. Das ist die beste Liga in Deutschland, wo die besten Fußballer spielen. Alle waren sehr stolz auf sie und 2018 wurde sie sogar zur besten Schiedsrichterin des Jahres gewählt.
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Neue Rolle als Video-Schiedsrichterin
Seit Oktober 2020 pfeift Bibiana keine Spiele mehr auf dem Platz. Jetzt arbeitet sie als Video-Schiedsrichterin. Das heißt, sie schaut sich die Spiele auf einem Bildschirm an und hilft dem Schiedsrichter auf dem Platz, wenn er etwas nicht genau gesehen hat.